Behutsame Umgestaltung des Vorgartens durch die Landschaftsarchitekten Hille und Müller

Im Zuge der Sanierung des Gebäudes hat das Bauherrenehepaar die Umgestaltung der Freianlagen bei den Landschaftsarchitekten Hille und Müller in Auftrag gegeben.

Auf Wunsch wurde der Vorgarten nur sehr behutsam umgestaltet. Die vorhandene Vegetation ist größtenteils erhalten geblieben und in die Neugestaltung eingebunden. Die Zuwegung führt jetzt in einem leichten Schwung auf die neue Eingangstreppe zu und die befestigten Flächen wurden mit Pflasterplatten belegt.

Großzügiger Gartenhof als sommerlicher Wohnraum

Zum Vorgarten und zur Straße geschützt durch eine Garage mit überdachtem Sitzplatz und einen halb-transparenten Sichtschutz aus Holzlamellen auf Stahlkonstruktion, zeigt sich die Terrasse als Übergang zwischen Wohnhaus und Garten. Der Blick schweift von dort über die mit Naturstein eingefassten, terrassierten Beete in die Weite des Gartens. Da große Nadelbäume, die den Blick auf einen Pavillon zuvor verstellten, gefällt wurden, ist es jetzt möglich, die gesamte Größe des Gartens zu erfassen.

Planung von Fahrradunterständen – auch Aufgabe der Landschaftsarchitektur

Vom Vorgarten führt ein Hausumgang in den Garten. Um am Rande des Weges die Fahrräder der Familie trocken unterstellen zu können, plante das Büro Hille und Müller einen filigran und leicht wirkenden Unterstand für Fahrräder als Stahlkonstruktion mit Glasdach. Die gespannten Stahlseile dienen als Kletterhilfe für Rankpflanzen, die die Seiten des Unterstands nach und nach begrünen.