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Hille-und-Muller-Landschaftsarchitekten

Steinbrucherweiterung Huneberg

  • Steinbruch- und Abraumhalden-erweiterungen

  • Naturnahe Gestaltung

  • Rekultivierung zur Entwicklung hoch-wertiger Biotopstrukturen

  • Gesamtbetriebsfläche: ca. 100 ha

  • Steinbruchfläche: ca. 40 ha

  • Haldenflächen: ca. 40 ha

  • Ausgleichsmaßnahmen Moor- und Bruchflächen sowie Gewässer-renaturierung: ca. 10 ha

  • Ersatzmaßnahmen Landschafts-
    bild: ca. 13 ha

Steinbrucherweiterung Huneberg - Landschaftspflegerischer Begleitplan

 

Technisches Bauwerk naturnah gestaltet

Schon in den 1980iger Jahren war das Büro Gero Hille mit Planungen für den Diabas-Steinbruch Huneberg, damals betrieben von den Harzer Pflastersteinbrüchen Telge & Eppers, tätig. In diese Zeit fiel u. a. auch die naturnahe Gestaltung und Bepflanzung der bis dahin nach rein technischen Gesichtspunkten betriebenen Abraumhalde, einschließlich der Bauleitung. Mit der deutschen Einheit und der Übernahme des Unternehmens und zugleich Steinbruchs durch KEMNA BAU Andreae GmbH & Co. KG wurde die Produktion grundlegend modernisiert und ausgeweitet, so dass Planungen für die langfristige Vorsorge erarbeitet werden mussten.

 

Landschaftsplanerische Gutachten für Steinbruch- und Abraumhaldenerweiterungen

Das inzwischen erweiterte Büro für Landschaftsarchitektur Hille und Müller erarbeitete in enger Abstimmung mit den Betriebsplänen des Unternehmens Umweltverträglichkeitsstudien und Landschaftspflegerische Begleitpläne für Steinbruch- und Abraumhaldenerweiterungen sowie für die erforderlichen naturschutzfachlichen Ausgleichsmaßnahmen.

Rekultivierung nach Abbauende zur Entwicklung hochwertiger Biotopstrukturen

Ziel ist ein Steinbruch, der nach Abschluss der Abbautätigkeit mit seinen Steilwänden und seiner Wasserfläche für den Harz seltene Biotopstrukturen entwickelt und eine Abraumhalde, die nach ihrer Begrünung vollkommen in den Naturhaushalt und das Landschaftsbild integriert ist.

Maßnahmen zum Ausgleich der Eingriffsfolgen

Als Ausgleich für die Eingriffsfolgen während der Abbautätigkeit sind Moor-, Bruch- und Gewässer-Renaturierungen sowie Waldumwandlungen und Landschaftsbildmaßnahmen geplant, die größtenteils abbaubegleitend bereits umgesetzt wurden.

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